show me the meaning of being lonely

Druckereihalle im Ackermannshof, Basel
7.3.2019
8.3.2019
9.3.2019

Gaskessel, Bern
22.11.2018 (Premiere)
23.11.2018
24.11.2018

Performer*innen
Vinzent Gisi
Annina Polivka
Olivia Ranzoni
David Werner
Konzept, Regie und Choreographie
Sebastian Gisi
Sounddesign
Lukas Huber
Dramaturgie & Produktionsleitung
Johanna-Maria Raimund
Choreographische Unterstützung
Johanna Heusser
Technik
Pina Schläpfer

«Warum sollte ich mich einsam fühlen, wenn ich alleine bin?» heisst es im Film Strangers (2017) von Lorenz Sutter. Gute Frage – und warum fühlen wir uns überhaupt einsam?Und das nicht nur, wenn wir alleine sind sondern auch in Gesellschaft. Was löst bei uns das Gefühl der Einsamkeit aus? Und wie fühlt sie sich an, die Einsamkeit? Wo und wann sind wir einsam, wie beeinflusst das unsere Wahrnehmung und verschiebt sie womöglich vom Positiven ins Negative oder umgekehrt?

Für unsere Auseinandersetzung mit dem Thema beschäftigen wir uns mit persönlich erfahrener Einsamkeit, mit ihren verschiedenen Erscheinungsformen und Facetten und unseren unterschiedlichen Arten mit ihr umzugehen.

In unserem Tanztheaterstück voller Bilder und Atmosphären nehmen wir die Zuschauenden mit auf eine assoziative Reise, in der mit Bewegung, Sprache und elektronischer Live-Musik Einsamkeit erzählt, erforscht, erfahren, ausgehalten, verflucht, gesucht, begrüsst, empfangen, gehört und besungen wird.

 

Am 8. März um 18:00 Uhr lud Landholz in Kooperation mit dem Philosophicum zum Podiumsgespräch zum Thema «Einsamkeit»:Mit Stefan Brotbeck (Philosoph, Philosophicum), Sebastian Gisi (Inszenierung „Show me the meaning of being lonely), Tobias Krieger (Universität Bern, Klinische Psychologe und Psychotherapie) und Nadine Reinert (Moderation, Philosophicum). Weitere Infos dazu Hier

 

Unterstützt durch die Abteilung Kultur Basel-Stadt, Ernst Göhner Stiftung, Schweizer Interpretenstiftung & DOMS Stiftung

Fotos © Laurids Jensen & Moritz Schermbach